Freu dich, du bist in Wacken! – Unser W:O:A Projekt

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Schwarz. Dunkel. Finster. Unwirklich. Ein passendes Wort für diesen Truck zu finden ist wirklich schwer. Auf Fotos sieht er schwarz glänzend aus – hebt sich finster von seiner Umgebung ab. Doch der Eindruck der Fotos trügt – er ist noch dunkler, als man denkt.

Gebaut, um Dunkelheit und Finsternis darzustellen – eine Hommage von uns an das Open Air in Wacken. Im Volvo Trucks Werk gefertigt, den Weg nach Hemmingstedt gefahren, um dann hier wieder zerlegt zu werden. Richtig – die Rede ist von unserem W:O:A Projekt 2017!

Solide Basis – aufwendig umgebaut

Die Basis unseres W:O:A Trucks bildet ein Volvo FH mit 500 PS und EURO 6. Neben dem Dachschild ist noch eine tiefere Sonnenblende, eine Spoiler-Lippe, die beliebten Michelin Männchen, Windabweiser und Drucklufthörner montiert worden.

Um auch in der Dunkelheit alles im Blick zu haben, sind vier Zusatzscheinwerfer an der Front dazugekommen. Diese wurden aufwändig in Höhe der Trittstufen eingepasst.

Einer der auffälligsten Details ist das Fehlen anderer Farben. Das liegt wohl daran, dass wir das gesamte Fahrzeug in schwarzen Lack gehüllt haben. Alle Teile, die nicht schwarz waren, haben wir demontiert, lackiert und wieder montiert. Wirklich alle.

AdBlue Tank, Rahmen, Kotflügel, Kraftstofftanks, Differenzial, Drucklufttank, Schrauben, Muttern, Halterungen, Gestänge, Trittbleche, Lufteinlassleitung, Felgen – einfach alles.

Um es mit den Worten der Rolling Stones zu sagen: „No colours anymore, I want them to turn black“.

W:O:A Truck 2017 Uhl Trucks
I wanna see it painted, painted black. Alle Teile des FH’s sind in schwarz nachlackiert.

 

Das Fahrzeug ist in sehr schlichtem Design gehalten. Selbst das Volvo Trucks Logo und die Typenschilder mussten weichen.

 

Im Inneren herrscht … Dunkelheit

Jeder, der in der Nacht schon einmal in einem finsteren Wald war, wird verstehen was ich jetzt sagen will. Man tappt blind und orientierungslos durch die Gegend, hofft nicht von der Dunkelheit verschlungen zu werden. So in etwa fühlt es sich an, wenn man in die Kommandozentrale dieses FH’s einsteigt. Die Konturen und Strukturen der Rückwand und des Interieurs verschwimmen im Schwarz. Vorsichtig ertastet man das Fahrzeug und wird mit dem schönen Gefühl von Alcantara an den Fingern belohnt. Am Boden, Türen und den Sitzen schmeichelt schwarzes Leder dem Fahrer und Beifahrer. Alle Teile des Interieurs sind dem Weg des Exterieurs gefolgt und haben ebenfalls das Schwarz angenommen.

Um aber nicht ganz im Dunkeln zu sitzen, wird der Innenraum atmosphärisch mit roten LEDs ausgeleuchtet. An den Türen, auf dem Boden und an der Rückwand des FH’s findet sich noch mal das W:O:A Logo – an der Rückwand mit roten LEDs beleuchtet.

Absolute Dunkelheit. Die Kommandozentrale des FH's
Absolute Dunkelheit: Die Kommandozentrale des FH’s.

 

Ein echter Hingucker – auf Tour mit dem FH

Für den Bericht des Magazins „FERNFAHRER“ haben wir uns mit der Zugmaschine auf den Weg von Hemmingstedt nach Wacken gemacht. Dort wollten wir den Bürgermeister Axel Kunkel treffen, ihm das Fahrzeug vorstellen und ein paar Fotos machen.

Diesel in den Tank, Sitz eingestellt und los geht die Fahrt. Rauf auf die Landstraße und den 500 PS Feuer geben. Schon auf der B5 waren wir ein Blickfang für einige Autofahrer. In Meldorf standen die ersten Münder offen und wir zogen einige Blicke hinter uns her. Je näher wir Wacken kamen, umso witziger wurden die Reaktionen. Beispielsweise ein Mopedfahrer, der uns mit erhobener »Mano cornuta« (ital. ‚gehörnte Hand‘) stolz entgegengefahren kam.

Als wir in Wacken ankamen, fühlten wir uns direkt aufgenommen. Die Anwohner nickten uns wohlwollend zu und gaben uns das Gefühl, zuhause zu sein.

Auch der Bürgermeister von Wacken, Axel Kunkel, nahm Platz und begutachtete den schwarzen Volvo sehr genau.

Bürgermeister Axel Kunkel im W:O:A Truck.
Bürgermeister Axel Kunkel im W:O:A Truck.

 

Der Auflieger – natürlich im passenden Look

Für den Einsatz bereit. Damit der Truck auch stilsicher seine Arbeit verrichten kann, hat er von uns einen passenden Schmitz Cargobull Auflieger im auffälligen W:O:A Design bekommen.

Damit ist unser W:O:A Zug bestens ausgerüstet, um gute Arbeit zu leisten.

 

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